Saison 2012-2013!

13.04.2013

21. Spieltag, SV Leisnig 90 : SHV Oschatz II

SV Leisnig 90 : SHV Oschatz II 16:17 (7:8)

Nur nach einer Woche Pause ging die Fahrt wieder nach Leisnig. Konnte die Begegnung im Rahmen des Pokalwettbewerbes am Ende noch deutlich gewonnen werden, fiel es der Oschatzer Vertretung diesmal deutlich schwerer als Sieger vom Platz zu gehen. Die Gastgeberbank war an diesem Spieltag fast voll besetzt, 4 andere Spielerinnen standen dort im Aufgebot. Die Spielführerin Noack lenkte ihre Mannschaft mit ohrenbetäubendem Kommandoton. Auf Oschatzer Seite fehlten in dieser Woche einige Akteure.

So begann die Begegnung verhalten. Die Gastgeberinnen erzielten das erste Tor. Kurz darauf glich Oschatz aus. Aber dann stockte das Spiel, es begann die Zeit der Abwehrreihen, der technischen Fehler und Fehlwürfe. Bis zur 15. Minute stand es erst 3:1. In der Auszeit der Oschatzer Bank wurde die Mannschaft umgestellt, Anke Friedrich auf ihrem angestammten Platz eingesetzt, um etwas mehr Kontinuität ins Oschatzer Spiel zubringen. Dies gelang auch. Mit kleinen Schritten kam die SHV- Vertretung ins Spiel, holte Tor um Tor auf, konnte in der 25. Minute den Ausgleich zum 6:6 erzielen und mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause gehen.

Bis dahin wurden 8 technische Fehler (Abspielfehler etc.) und 9 Fehlwürfe registriert. Nach der Pause kam die SHV-Mannschaft frischer zurück, hatte das Spiel jetzt unter Kontrolle.

In der 38. Spielminute stand es 8:11, in der 40. Minute bereits 8:13. Die auf beiden Seiten fälligen Unterzahlspiele konnte das SHV-Team besser nutzen. Auch die 7-m-Entscheidungen wurden fast komplett in Tore verwandelt. Aber nach dem Zwischenstand von 9:14 nach 45 gespielten Minuten nahm sich die Mannschaft wohl etwas zu früh zurück, der Spielfaden riss erneut und so wurde der Leisniger Mannschaft ermöglicht, den Abstand wieder zu verkürzen. Diese erhielten eine „zweite Luft“ und wurden dabei auch noch von einigen fragwürdigen Entscheidungen der beiden Unparteiischen unterstützt. Da wurden grobe Aktionen gegen die frei vorm Gastgebertor agierende Oschatzer Spielerin mit mageren Freiwürfen abgetan und häufige Schrittfehler der Leisniger Spielführerin überhaupt nicht erkannt. Aber grundsätzlich hatte es die Gästemannschaft natürlich selber in der Hand, hätte den Sack viel früher zu machen können und auch müssen. Die Leisniger Bank hatte reagiert und in der 50. Minute das Timeout genommen. Offensichtlich war die Ansprache erfolgreich. Die SV-Damen erzielten in der 53. Minute den Anschlusstreffer zum 15:16. Nun wurde es hektisch und die Stimmung in der Halle war „geladen“. In den nächsten Minuten erzielte jede Mannschaft noch ein Tor (57. Minute 16:17). Mit Mann und Maus wurde nun verteidigt. Die Gastgeberinnen hatten den letzten Angriff und für die Oschatzer Mädels war es ein hartes Stück Arbeit, nicht doch noch in den letzten Sekunden den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Aber sie haben es geschafft. Glückwunsch dazu!

In der zweiten Spielhälfte wurden wieder 11 Fehlwürfe registriert. Mit insgesamt 20 Fehlwürfen in dieser Begegnung ist die zulässige Quote, im Verhältnis zum Spielergebnis, deutlich überschritten. Daran muss dringend gearbeitet werden. Das Team muss es lernen seine Angriffe auszuspielen, klare Gelegenheiten zu erarbeiten und diese dann konsequent zu nutzen. Einzelaktionen, erst recht aus unvorteilhafter Position, müssen unterbunden werden. Mit diesem hart erarbeiteten Sieg muss die Mannschaft zufrieden sein. Zwei wichtige Punkte sind eingefahren, das zählt. Damit hat sich das SHV-Team die Chance auf den dritten Tabellenplatz offen gehalten.

Das nächste und letzte Spiel der Saison 2013/2014 in der Bezirksliga Leipzig beginnt für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz am Sonntag, den 21.04.13, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle Oschatz. Als Gäste erwartet man da die Damen der SG Borna/ Zwenkau.

Es spielten: Buschmann; Böhm (6/5), Fiddecke (1), Friedrich (2), Frost, Lehmann (4), A. Ostheim, St. Ostheim, Plockstieß (2), Römer (2)



Leisnig Oschatz
6/6
7-m
6/5
5
2-Min
2
3
Gelbe Karte
2
-
Rote Karte
-

06.04.2013

Viertelfinale Pokal des Spielbezirkes Leipzig

SV Leisnig 90 : SHV Oschatz II 22 : 33 (11 : 16)

Nachdem die SHV- Mannschaft schon in der Hinrunde der Meisterschaft die Begegnung gegen die Damen des SV Leisnig klar gewinnen konnte, wollte man sich auch im Pokal keine Blöße geben. Aber bekanntlich haben ja Pokalspiele ihre eigenen Gesetze. Deshalb sollte man sich nie zu sicher sein, dass alles läuft, wie geplant. In der Mannschaft des SV waren, im Verhältnis zum letzten Spiel, einige neue Namen auf dem Spielprotokoll aufgetaucht. Aber auch das SHV- Team erschien in einer anderen Aufstellung.

Die ersten Spielminuten verliefen ausgeglichen. Das erste Tor erzielten die Gastgeberinnen, aber Oschatz konnte umgehend ausgleichen. Dann legten die Gäste vor und die Gastgeber glichen aus. So ging es eine Weile hin und her. Den letzten Ausgleich gab es beim 5 : 5. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Gäste- Arbeit sicherer, die sich bietenden Möglichkeiten wurden konsequent genutzt. Das Ergebnis war die ständige Führung in dieser Partie, die bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand gegeben wurde. Nur noch die Höhe des Vorsprungs unterlag den Veränderungen. Bis zur Halbzeitpause konnte eine 5- Tore - Führung erreicht werden, die Quote lag also im grünen Bereich. Positiv waren in diesem Abschnitt die verhältnismäßig wenigen Fehlwürfe (9), technische Fehler gab es so gut wie keine.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit legte Oschatz weiter nach, bis zur 35. Spielminute gab es schon einen 7- Tore- Vorsprung (13:20). Nun wurden auch Wechsel in der Aufstellung durchgeführt. Leider stellte sich in dieser Phase auch eine erheblich höhere Fehlerquote ein. In Hälfte zwei leistete sich das Team ganze 18 !! Fehlwürfe, hatte aber der Ergebnis im Blick und das Spiel jederzeit unter Kontrolle. Die Damen des Gastgebers konnten noch einmal auf ein 19 : 22 verkürzen (47. Minute), aber die Schlussphase ging dann wieder sehr deutlich an die SHV- Sieben. In den letzten 12 Minuten der Partie wurde die Führung kontinuierlich ausgebaut (48. Minute 19 : 23, 52. Minute 19 : 27, 56. Minute 21 : 30). Die letzte Aktion im Spiel war eine 7- Meter- Entscheidung. Anke Friedrich erzielte mit einem Heber den 33. Treffer für ihr Team.

Mit dieser guten Leistung hat sich die Mannschaft die Teilnahme am Halbfinale des Bezirkspokales gesichert. Als mögliche Gegner kommen da die Mannschaften des TSV Leipzig- Wahren, des LSV Südwest II (ohne ein Spiel weiter gekommen) und HBL Miltitz 2011 in Betracht. Termin hierfür ist das Wochenende 27./28.04.2013. Am kommenden Samstag, 13.04.2013, 15:00 Uhr geht es im Rahmen der Punktspiele wieder nach Leisnig.

Das letzte Spiel der Meisterschaft in der Bezirksliga Leipzig beginnt für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz am Sonntag, den 21.04.12, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle Oschatz. Als Gäste erwartet man da die Damen der SG Borna/ Zwenkau.

Es spielten: Buschmann; Böhm (7/2), Fiddecke (1), Friedrich (7/1), Frost (2), Herzberg, Kühne (8/3), Lehmann (7), Lindner, A. Ostheim, St. Ostheim, Plockstieß (1), Römer



Leisnig Oschatz II
4/2
7-m
9/6
2
2-Min
2
3
Gelbe Karte
2
-
Rote Karte
-

24.03.2013

20. Spieltag SHV Oschatz II : TuS Leipzig-Mockau

SHV Oschatz II : TuS Leipzig-Mockau 32:29 (14:13)

Nun schon zum wiederholten Mal warteten die Mannschaften, das Kampfgericht und die Zuschauer in der Rosentalhalle vergeblich auf die angesetzten Schiedsrichter, die dieses Mal hätten vom VfB Torgau anreisen sollen. Wahrscheinlich sind dort Telefone noch nicht weit verbreitet, sonst hätten die Sportfreunde ihr Nichterscheinen sicherlich am Tag zuvor angekündigt. Nach der obligatorischen 15-minütigen Wartefrist, wurde versucht, anwesende Schiedsrichter mit der Spielleitung zu beauftragen. Dies gelang und bedeutete, dass die Gästemannschaft auf ihren Trainer verzichten und auch der heimische Verein mit Conny Bahrmann einen eigenen Schiedsrichter einsetzen musste. Nur so konnte der Spielausfall verhindert werden und dafür gilt diesen beiden Sportfreunden der Dank der Verantwortlichen und auch der Mannschaften. Die Gastgebermannschaft wartete, wie auch das Gästeteam mit einer gut gefüllten Wechselbank auf. Auf Oschatzer Seite konnten wieder zwei neue Namen in das Protokoll eingetragen werden. Ramona Herzberg und Annelie Römer gehören ab sofort zu dieser Mannschaft. Den beiden wünschen wir bei uns viel Erfolg! Doch nun zum Spielverlauf.

Die Gäste waren es, die den Takt des Spieles vorerst angaben. Die Gastgeber benötigten eine ganze Weile, um in die Partie zu finden. So kassierte man erst einmal zwei Gegentreffer, bevor es das erste Mal im Gästegehäuse klingelte. In der 6. Minute war erstmals der Ausgleich zum 3:3 erzielt, doch wieder legte Mockau nach. In der 9. Spielminute erneut der Ausgleich, jetzt zum 5:5. Die nächsten zehn Minuten hatte das Oschatzer Team das Spiel unter Kontrolle, konnte selbst mit zwei Toren in Führung gehen (14. Minute 8:6, 19. Minute 10:8), verpasste es aber, den Vorsprung weiter auszubauen. Hier fehlte es der Mannschaft am schnellen Umkehrspiel, viel zu oft wurde versucht, aus dem Positionsspiel heraus die Tore zu erzielen und brachte sich so immer wieder in brenzlige Situationen. Einige kleine Fehler und schon war die Gästemannschaft wieder am Drücker. Ab der 22. Minute (10:10) fand ein Parallelflug statt, immer wieder Ausgleich. In der 29. Minute 13 : 13. In den letzten Sekunden der ersten Hälfte dann doch noch der Führungstreffer.

Die zweite Halbzeit begann die SHV-Sieben frischer, ging bis zur 37. Minute mit vier Toren in Führung (20:16). Doch wer nun dachte, so geht es weiter, hatte sich geirrt. Die Gäste- Frauen ergaben sich nicht so einfach. In den folgenden zehn Minuten gelang es ihnen den Vorsprung wieder auszugleichen. In der 51. Minute stand ein 25:25 an der Anzeigentafel und die Hektik begann von Neuem. Dies hatte sich die Oschatzer Mannschaft aber selber zuzuschreiben, sie hätte den Sack viel eher zumachen müssen. So begann wieder der Ritt auf Messers Schneide (53. Minute 26:26, 56. Minute 28:28). Die Nerven lagen blank. So kam es auch, dass immer wieder die Schiedsrichter-Entscheidungen von den Spielern und von der Bank kommentiert wurden. Das war nicht in Ordnung und unfair den Sportfreunden gegenüber, die diese Aufgabe übernommen haben. Die letzten 4 Spielminuten konnten die Oschatzer Damen dann durch viel Kampf für sich entscheiden und bis zum Schluss noch eine 3-Tore-Führung herausarbeiten. Es war ein enges und spannendes Spiel, aber nichts für schwache Nerven.

Allen Anwesenden, egal ob Spieler, Offizieller oder Zuschauer auf den Rängen, die der Meinung sind, sie würden so ein Spiel als Schiedsrichter sicherer und besser führen, wird hiermit angeboten, einen der nächsten SR-Lehrgänge zu absolvieren. Interessenten können sich sofort beim Unterzeichner melden. Ansonsten sieht es dieser wie Dieter Nuhr. Zitat: Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten!“ Zitat Ende.

Nach der Osterwoche, am Sonnabend, den 06.04.13, tritt die Mannschaft im Viertelfinale des Bezirkspokales in der Sporthalle Leisnig gegen die Damen des heimischen SV an. Das nächste Punktspiel erfolgt dann eine Woche später, am 13.04.13, 15:00 Uhr an gleicher Stelle, bevor wir unsere handballbegeisterten Zuschauer zum nächsten und letzten Heimspiel der Saison am 21.04.13, 15:00 Uhr,wieder in der Rosentalhalle begrüßen dürfen. Als Gegner warten die Gastgeber da auf die Vertretung der SG Borna/ Zwenkau.

Es spielten: Buschmann, Melde; Böhm (2/2), Fiddecke, Friedrich (8/1), Frost, Herzberg, Kühne (8/1), Lehmann (10), Lindner, Ostheim (1), Plockstieß (2), Römer (1)



Oschatz Leipzig-Mockau
5/4
7-m
5/4
1
2-Min
3
3
Gelbe Karte
3
-
Rote Karte
-

17.03.2013

19. Spieltag SHV Oschatz II : SC DHfK Leipzig II

SHV Oschatz II : SC DHfK II 36 : 18 (19 : 7)

Am vergangenen Sonntag kam es in der Rosentalhalle Oschatz zur Begegnung der Bezirksliga Leipzig zwischen der 2. Mannschaft des SHV Oschatz und der Reserve des SC DHfK Leipzig. In der Hinrunde konnte durch die Oschatzer Mannschaft das Auswärtsspiel mit 19 : 30 erfolgreich abgeschlossen werden. Nun hatte sich das Team vorgenommen, erst Recht vor heimischen Publikum, die 2 möglichen Punkte aufs eigene Konto gutschreiben zu lassen.

Die Mannschaft begann auch couragiert, erzielte die ersten zwei Treffer in der Partie und in der 3. Minute stand es schon 3 : 1. Mit konzentrierter Abwehrarbeit, hohem Tempo und gutem Zug zum Tor agierte die SHV - Sieben und lies früh erkennen, wer in dieser Begegnung als Sieger vom Platz gehen würde. Nach 15. Spielminuten stand es bereits 10 : 5 und der Vorsprung wurde bis zum Halbzeitpfiff kontinuierlich ausgebaut. Da half auch die Auszeit der Gäste nicht wirklich weiter. Neben einer erneut guten Torhüterleistung war es die Breite der Angriffe, die dem Gegner große Schwierigkeiten bereitete. Von jeder Position ging Gefahr aus. Konnten die Gäste eine Abwehrlücke schließen, wurde die nächste an anderer Stelle aufgerissen. Immer wieder sehenswerte Aktionen unserer Kreisspielerin Anke Friedrich wechselten sich mit Angriffen von Ulrike Kühne und Anne Lehmann ab. Die Aufmerksamkeit der DHfK- Frauen gehörten deshalb zumeist diesen Spielerinnen, wodurch sich wiederum Möglichkeiten für die anderen Aktiven des Gastgeberteams ergaben. So konnten sich letztendlich alle eingesetzten Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen.

Der Vorsprung von 12 Toren zur Halbzeit sprach eine deutliche Sprache. In der zweiten Spielhälfte ließen die Oschatzer Frauen in ihrer Konzentration und Effektivität etwas nach. Die Anzahl der Fehlwürfe erhöhte sich. Es fehlte da auch mehrfach an erkennbaren Spielzügen, zu oft waren die Tore das Ergebnis von Einzelaktionen. Daran muss noch weiter gearbeitet werden. Dadurch konnten die Gästefrauen einige Tore mehr erzielen als in der 1. Halbzeit, jedoch ohne negative Auswirkungen auf den Spielverlauf insgesamt. Ulrike Kühne erzielte von ihrer Position den 30. Treffer für das SHV- Team. Großer Jubel darüber auch auf den gut gefüllten Zuschauerplätzen. Doch dann noch eine Schrecksekunde im Spiel, als Yvonne Walther, von einer Gegenspielerin am Knie getroffen, zu Boden ging. Der eingetretene Schaden am Knie ist noch nicht abschließend begutachtet, die Mannschaft wünscht ihr aber eine schnelle Genesung und baldige Rückkehr ins Team!!! Die Unparteiischen hatten die Begegnung jederzeit unter Kontrolle, was aber auch nicht allzu schwer war. Beide Frauen-Mannschaften führten ein intensives, aber insgesamt faires Spiel.

Schon am kommenden Wochenende, am Sonntag, den 24.03.2013, um 13:30 Uhr findet das nächste Heimspiel für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz in der Rosentalhalle statt. Als Gäste erwartet man da die Frauen des TuS Leipzig- Mockau. Die Mannschaft würde sich über die Unterstützung des Oschatzer Publikums sehr freuen.

Es spielten: Buschmann, Melde; Böhm (1/1), Fiddecke (1), Friedrich (11), Frost (2/1), Kühne (9/1), Lehmann (7), Lindner, Plockstieß (3), Walther (2)



Oschatz DHfK
3/3
7-m
4/2
-
2-Min
1
-
Gelbe Karte
2
-
Rote Karte
-

09.03.2013

18. Spieltag TSG 1861 Taucha II : SHV Oschatz II

TSG 1861 Taucha II : SHV Oschatz II 12 : 35 (5 : 19)

Die Frauen der 2. Mannschaft des SHV Oschatz begaben sich am Sonnabend in die Mehrzweckhalle nach Taucha. Die Besetzung der Mannschaftsbänke war dort relativ ausgeglichen. Dieses Mal hatte Oschatz sogar eine Spielerin mehr zu bieten. Das gab es in dieser Saison noch nicht so oft. Da das Heimspiel in der Hinrunde bereits 25 : 15 gewonnen wurde, wollte das Team auch diese 2 Punkte mit nach Hause nehmen.

Von Beginn an zeigten die Gäste das auch deutlich. Nach der ersten torlosen Spielminute legten die Oschatzer Spielerinnen ein Traumstart hin. Sie ließen den Gastgeberinnen bis zur 16. Spielminute keine Chance zum Erfolg zu kommen. Sehr beweglich und konsequent in der Abwehr, wurde so mancher Ball erobert und im schnellen Umkehrspiel in eigene Torerfolge verwandelt. Die wenigen Bälle, die die Abwehrreihen überwinden konnten, wurde eine Beute der Oschatzer Torfrau Katja Buschmann, die erstmals von Anfang an zum Einsatz kam und diese Entscheidung mehr als rechtfertigte. Schon in der 10. Spielminute versuchte die Trainerin der Gastgebermannschaft in der Auszeit ihre Mannschaft neu zu motivieren. Trotzdem ließ der erste Treffer dieser Mannschaft noch weitere 6 Minuten auf sich warten. Da stand es aber bereits 1 : 12 !!! Die Oschatzer Frauen ließen in ihren Aktivitäten nicht nach, konnten bis zur Halbzeit weitere 7 Treffer erzielen, während Taucha nur noch 4 Tore erzielen konnte. So wurden beim Stand von 5 : 19 die Seiten gewechselt.

Das war schon mehr als ein deutlicher Fingerzeit, eigentlich schon eine Vorentscheidung im Spiel, sollte die SHV- Sieben in der zweiten Hälfte nicht überraschender Weise ihren Spielfaden komplett verlieren. Aber das tat sie nicht. Aus der Pause zurück setzten sie ihren Weg unbeirrt fort. Die Gastgeberinnen versuchten nun etwas körperbetonter zu spielen, was die beiden Unparteiischen, mit Verweis auf den Spielstand, weitestgehend durchgehen ließen. Trotzdem ließen sich die Gäste- Frauen davon nicht beeindrucken und beantworteten die Unsportlichkeiten mit weiteren Toren. Wie schon in der ersten Halbzeit spielten die Gastgeber eine etwas offenere Deckung, so konnte die Oschatzer Kreisspielerin immer wieder mustergültig von ihren Mitspielerinnen bedient werden. Aber auch von den anderen Positionen wurde erfolgreich agiert. Alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Insgesamt ging in den zweiten 30 Minuten die Effektivität etwas zurück. Die Konzentration ließ phasenweise ein wenig nach und erlaubte den Gastgeberinnen einige Treffer mehr als in der ersten Halbzeit. Aber der Spielstand entwickelte sich insgesamt weiter positiv für das Oschatzer Team. In der 40. Minute stand es dann 10 : 24. In der 50. Minute konnte Anke Friedrich mit einem verwandelten 7- m- Wurf den 30. Treffer für die Gäste erzielen.

Den Endstand von 12 : 35 meldete die Mannschaft nach dem Abpfiff umgehend an Daniela Plockstieß, die am Freitag, auf dem Rückweg vom Training, in einen Unfall verwickelt wurde und sich dabei verletzte. Die Mannschaft wünscht ihr schnelle und gute Besserung!!!

Am kommenden Sonntag, den 17.03.13, dieses Mal bereits um 13:00 Uhr, findet das nächste Heimspiel für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz in der Rosentalhalle statt. Als Gäste erwartet man da die Frauen der SC DHfK Leipzig II. Im Anschluss gibt es die Begegnung der 3. Liga, SHV Oschatz vs. SV Grün- Weiß Schwerin.

Es spielten:Buschmann; Böhm (6/4), Fiddecke (2), Friedrich (13/1), Frost (3), Kühne (4/2), Lehmann (4), Lindner (1), Ostheim (1), Walther (1)



Taucha Oschatz
5/2
7-m
8/7
1
2-Min
1
2
Gelbe Karte
1
-
Rote Karte
-

03.03.2013

17. Spieltag SHV Oschatz II : SC Markranstädt II

SHV Oschatz II : SC Markranstädt II 29:29 (14:14)

Am vergangenen Sonntag kam es zur Auseinandersetzung zwischen dem Tabellenersten der Bezirksliga Leipzig, dem SC Markranstädt II und der 2. Vertretung des SHV Oschatz als Tabellendritten. Oschatz wollte mit einem Sieg den 3. Tabellenplatz festigen, Markranstädt seine Ausgangsposition im Aufstiegskampf gegen die Damen der TSG Schkeuditz verbessern. Beide Teams kennen sich gut. Während die Oschatzer Damen im Pokalkampf erfolgreich waren, hatten die Gäste- Frauen ihr Heimspiel in der Hinrunde erfolgreich beenden können. Die Gastgebermannschaft konnte mit 11 Spielerinnen aufwarten. Dabei wurde auch erstmals Katja Buschmann als neue Torhüterin in das Protokoll eingetragen. Die Gäste hatten eine volle Bank und den Platz im Protokoll komplett ausgenutzt. Leider waren sich die angesetzten Schiedsrichter der Bedeutung dieser Begegnung wohl nicht bewusst und erschienen nicht. Der anwesende Sportfreund Baumann der SG Bielatal sprang spontan ein. Dafür gilt von hier aus noch einmal unser Dank. Natürlich war es für einen einzelnen Schiedsrichter schwierig, ständig an allen Orten der Spielfläche präsent zu sein.

Die Oschatzer Damen begannen dann auch energisch, gingen mit 2:0 in Führung. Der Mannschaft war anzumerken, dass sie gewillt war, diese Begegnung erfolgreich zu gestalten. Trotzdem schlichen sich über den Spielverlauf immer wieder technische Fehler und Fehlwürfe ein, die einen deutlicheren Zwischenstand verhinderten. Im Gehäuse des SHV schwankten die Leistungen zwischen schönen Paraden und vermeidbaren Fehlern. Aber das Team biss sich in die Partie und geriet nicht ein Mal in dieser Begegnung in einen Rückstand. Immer, wenn sich die Damen des SC heran gekämpft oder einen Ausgleich errungen hatten, konnten sich die Oschatzer Mädels noch einmal steigern. Oft genug lagen sie mit zwei Toren in Führung (3:1, 7:5, 11:9) konnten dann aber nicht weiter enteilen. So auch in der 28. Spielminute, als es 14 : 12 stand. Wieder kleine Fehler und der kleine Vorsprung war verspielt. Beim Stand von 14:14 ging es in die Kabinen.

In der Halbzeitpause wurde durch die Spielerinnen des SHV eine Analyse durchgeführt. Die Aufgabe konnte jetzt nur heißen, konsequent weiter zu spielen, die Chancenverwertung zu verbessern. Es war noch nichts vergeben. Und die Mannschaft kämpfte weiter.

Der Spielverlauf glich dem der ersten 30 Minuten. Die Oschatzerinnen konnten immer wieder vorlegen, jedoch auch die Damen des SC immer wieder aufschließen und ausgleichen. Ein einziges Mal gelang es der Gastgeber- Sieben, einen 3- Tore- Vorsprung heraus zu holen. Spielstand 28 : 25. Da waren noch etwa 3 Minuten zu spielen. Es keimte Hoffnung auf, den Plan verwirklichen zu können. Doch nun gab es auch hier ein Spiegelbild der letzten Minuten der ersten Halbzeit. Trotz mehrfacher Erinnerung, die Angriffe auszuspielen und sich sichere Torchancen zu erarbeiten, war die Mannschaft nicht clever genug, dies auch so umzusetzen. 2 unnötige, nicht vorbereitete Wurfversuche aus ungünstiger Position, weit entfernt von einem Zeitspiel, und ein technischer Fehler im Zuspiel luden die Gäste- Frauen wieder zum Konterspiel ein und diese nutzten ihre Chancen kompromisslos. In der letzten Spielminute konnte Oschatz wieder vorlegen (29:28), noch etwa 10 Sekunden Spielzeit waren zu absolvieren. Aber auch hier konnte der Angriff der Gäste nicht unterbunden werden und diese doch noch den Ausgleich erzielen. Das war bitter und hätte verhindert werden können. Aber die Mannschaft hat bis zum Umfallen gekämpft, an der Moral hat es nicht gelegen.

Nach dem folgenden Auswärtsspiel in Taucha findet das nächste Heimspiel für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz am Sonntag, den 17.03.13, 13:00 Uhr in der Rosentalhalle statt. Als Gäste erwartet man da die Frauen der SC DHfK Leipzig II.

Es spielten:Buschmann, Melde; Böhm (4/1), Friedrich (8/5), Frost (1), Hessel (3), Kühne (6), Lindner (1), Ostheim, Plockstieß (3), Walther (3)



Oschatz Markranstädt
9/6
7-m
4/3
3
2-Min
4
-
Gelbe Karte
3
-
Rote Karte
-

24.02.2013

16. Spieltag HSG Neudorf/Döbeln II : SHV Oschatz II

HSG Neudorf/ Döbeln II : SHV Oschatz II 12:29 (5:16)

Das Heimspiel in der Hinrunde der Meisterschaft konnte die SHV- Sieben gegen diese Mannschaft mit 30:17 für sich entscheiden. Aber auch für das Auswärtsspiel in der Stadtsporthalle Döbeln bestand die klare Zielvorgabe die möglichen 2 Punkte mit nach Oschatz zu nehmen. Trotz schwerem Schneegestöbers und schlechten Straßenverhältnissen begab sich die Oschatzer Mannschaft auf den Weg nach Döbeln. Auch wenn die Gastgebermannschaft gemeinsam mit der TSG Taucha punktgleich am Tabellenende rangiert, sollte man solche Spiele nicht zu leichtfertig angehen. Aber der Reihe nach.

Oschatz hatte dieses Mal 10 Spielerinnen zur Verfügung. 2 neue Spielerinnen konnten sich das erste Mal in das Spielprotokoll der Gäste eintragen lassen. Mit Anett Ostheim und Lisa Frost wurden in den zurückliegenden Tagen zwei „neue“ in den Reihen des SHV begrüßt. Die Dritte im Bunde fehlte heute noch krankheitsbedingt, soll aber in Kürze zur Verfügung stehen.
Die Gästemannschaft erzielte das erste Tor der Partie. Bis zur 6. Spielminute gab es aber das berühmte Abtasten. Nur wenige Tore führten zum 1:2 Zwischenstand. Dann zogen jedoch die SHV- Damen mit ihrer Routine weiter davon. In der 10. Spielminute stand das 1:5 an der Anzeigentafel. Schon hier legte der Trainer der HSG die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. Die folgenden 5 Spielminuten konnten die Gastgeber dann jedoch nur einen weiteren Treffer erzielen, während Oschatz weiter zum 2:7 ausbauen konnte. Die Oschatzer Mannschaft stand gut und konzentriert in der Abwehr, konnte die Angriffsversuche der Gastgeberinnen ein ums andere mal stören. Die Gastgeber selber machten es sich schwer, weil es ihnen nur selten gelang, ihre Angriffe ohne Pass- und Fangfehler durchzuspielen. So konnten die Oschatzer Frauen immer wieder Bälle erkämpfen und durch schnelles Umkehrspiel zu den sogenannten einfachen Toren gelangen.

In der zweiten Hälfte der ersten 30 Minuten des Spieles gelang den Döbelner Damen in einem 5-Minuten-Takt je ein Treffer, während Oschatz weitere 9 Bälle im gegnerischen Kasten versenkte. Längst hatte die Oschatzer Seite dabei gewechselt und auch die „Neuen“ gebracht. Umjubelt wurde dabei besonders der erste Treffer von Anett Ostheim für ihre Mannschaft. Auch Lisa Frost machte ihre Aufgabe auf der Außenposition sehr gut. Die Oschatzer Torfrau konnte ihrer Mannschaften mit einigen Paraden den Rücken zusätzlich stärken. Beim Stand von 5:16 wurden die Seiten getauscht. In der zweiten Halbzeit gab es ein Spiegelbild der ersten 30 Minuten. Während sich die Gastgeberinnen redlich um jeden Treffer bemühten, konnte die SHV-Mannschaft ihren Vorsprung Tor um Tor ausbauen. In der 45. Minute stand es bereits 7:23. Die Konzentration der Gäste ging nun etwas verloren, es wurde nicht mehr so konsequent um jeden Ball gekämpft. Die Effektivität konnte dabei nicht ganz so hoch wie in der Halbzeit gehalten werden. Aber auch die Heim- Sieben hatte das Spiel wohl abgeschrieben. Beide Mannschaften wechselten fleißig durch und ermöglichten so allen Beteiligten angenehme Pausen im Spiel. Aus Oschatzer Sicht ein sicherer und verdienter Sieg. Die beiden Unparteiischen hatten die Begegnung jederzeit im Griff. Bis auf wenige Ausnahmen sahen die Zuschauer in der Stadtsporthalle eine faire Begegnung. Das sahen auch die Spielerinnen beider Teams so. Durch diesen Erfolg konnte sich die Oschatzer Mannschaft vorerst den 3. Tabellenplatz sichern.

Das nächste Heimspiel in der Bezirksliga Leipzig beginnt für die Mannschaft des SHV Oschatz II am Sonntag, den 03.03.13, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle. Als Gäste erwartet man da keinen geringeren als den derzeitigen Tabellenführer SC Markranstädt II. Hoffentlich werden dabei auch wieder viele Zuschauer die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz von den Rängen unterstützen.

Es spielten:



Döbeln Oschatz
2/2
7-m
3/2
2-Min
-
1
Gelbe Karte
1
-
Rote Karte
-

26.01.2013

15. Spieltag TSG Schkeuditz : SHV Oschatz II

TSG Schkeuditz : SHV Oschatz II AUSGEFALLEN

Das Spiel wurde für Schkeuditz mit 2:0 Punkten und 0:0 Toren gewertet.

20.01.2013

14. Spieltag SHV Oschatz II : LSG Löbnitz

SHV Oschatz II : LSG Löbnitz 40:20 (24:10)

Die Begegnung in der Hinrunde ging im Herbst knapp verloren. Allerdings war die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt stark dezimiert. Nur durch die Aktivierung ehemaliger Spielerinnen konnte überhaupt die Mindeststärke erreicht werden. Dieses Mal war die Oschatzer Bank besser besetzt. Fast alle derzeit noch zur Verfügung stehenden Spielerinnen konnten antreten. Auch die Gäste- Mannschaft hatte 9 Spielerinnen zur Verfügung. Von daher eine ausgeglichene Grundlage. Da der Gästetrainer nicht mit angereist war, hatte eine Spielerin die Funktion des Mannschaftsverantwortlichen übernommen.

Die Oschatzer Damen starteten nervös, einige technische Fehler hielten den Spielbeginn offen. Oschatz ging mit 1 : 0 in Führung, Löbnitz konnte ausgleichen. Auch der zweite Oschatzer Treffer wurde pariert. Nach dem 2 : 2 kam die Oschatzer Mannschaft aber in Fahrt und die Löbnitzer Damen hatten nicht viele Ideen, die Gastgebermannschaft aufzuhalten. Mit sehr wenigen Fehlwürfen und technischen Fehlern gelang es diesen, den Vorsprung stetig auszubauen. In der 10. Minute stand noch ein 6 : 3 auf der Anzeigentafel. Bis zur 15 Minute wurde daraus ein 10 : 4, in der 20. Minute stand es schon 20 : 4!!!! Nach dreißig gespielten Minuten hatten die Gastgeber schon 24 Treffer auf der Haben- Seite, das entsprach in anderen Spielen schon mal dem Endstand.

In der Halbzeitpause war es die große Aufgabe, die Motivation, die Konzentration und die Torgefährlichkeit hoch zu halten. Auch wurde die Mannschaft ermuntert, die einstudierten Spielzüge unter realen Bedingungen zu testen.

Es wurde munter durch gewechselt, um allen Spielerinnen Pausen zu gönnen. Das brachte etwas Unruhe ins Spiel, hatte aber, dank des großen Vorsprungs, nur geringe Auswirkungen. Allerdings nahm die Häufigkeit der Fehlwürfe deutlich zu. Insgesamt 16 wurden in den zweiten 30 Minuten gezählt. Die Gäste- Frauen hatten insgesamt wenig zu erwidern, versuchten aber das Beste aus der Situation zu machen. Auch eine besondere Härte kam in der Begegnung nicht auf, das hatten die beiden Unparteiischen gut unter Kontrolle. Die Torfolge entwickelte sich für Oschatz weiter günstig, auch wenn, durch die Fehlwürfe bedingt, die Effizienz abnahm. In der 40. Minute stand es bereits 29 : 13. Es folgten 5 Minuten, in denen beide Teams nur je zwei Treffer erzielen konnten. Nun schalteten die Gastgeber wieder einen Gang hoch, erhöhten das Tempo noch einmal und konnten den Vorsprung weiter ausbauen. In der 55. Minute stand es nun 38 : 17. Die zweite Auszeit der LSG- Mannschaft, in dieser Minute genommen, durchbrach den Spielfluss der Gastgeberinnen und in den verbleibenden 5 Minuten kam die Frage auf, ob der 40. Treffer noch zu erzielen ist. Kurios, was alles unternommen wurde und wer sich auch daran versuchte, die Lederkugel wollte einfach den Weg in den gegnerischen Kasten nicht finden. Wie es kommen musste, endete das Spiel mit einem kuriosen Treffer. Anke Friedrich, hechtete nach dem im Torraum rollenden Ball, der in Richtung 6- Meter- Kreis unterwegs war und konnte diesen regelkonform in das Tor schlagen. Das riss die Zuschauer und Anhänger des SHV von den Bänken. Sie hatten den furiosen Abschluss eines Spieles gesehen, dass zu keiner Zeit wirklich in Gefahr war. Denen, die es trotz des parallel laufenden Spieles der deutschen National- Mannschaft in die Rosentalhalle gezogen hat, sei an dieser Stelle für die Unterstützung ausdrücklich gedankt.

Nach den zwei folgenden Auswärtsspielen findet das nächste Heimspiel für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz erst am Sonntag, den 03.03.13, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle statt. Als Gäste erwartet man da die Frauen des SC Markranstädt II und hoffentlich noch mehr Zuschauer auf den Rängen.

Es spielten: Melde; Böhm (10/6), Fiddecke(1), Friedrich (7), Hessel (7), Kühne (8), Lehmann (4), Lindner (1), Plockstieß (2)



Oschatz Löbnitz
7/6
7-m
6/5
1
2-Min
2
2
Gelbe Karte
1
-
Rote Karte
-

13.01.2013

13. Spieltag SHV Oschatz II : HBL Miltitz 2011

SHV Oschatz II : HBL Miltitz 2011 31:21 (16:9)

Manchmal bewahrheiten sich altgediente Sprüche. In diesem Fall war das gut so, aus Oschatzer Sicht. Nach dem verkorksten letzten Spiel in Leipzig- Wahren, stand am vergangenen Sonntag kein geringerer als Tabellenführer HBL Miltitz 2011 als Prüfstein in der Rosentalhalle auf der Platte. Die Oschatzer Damen hatten das Spiel in der Hinrunde mit 22:17 verloren. Sie hatten sich vorgenommen das Rückspiel nicht aus der Hand zu geben und die Punkte in Oschatz zu behalten.

Die Heimmannschaft eröffnete das Spiel mit dem ersten Treffer. Miltitz glich aus. Dann war der Zug für das Gästeteam aber auch schon abgefahren. Kontinuierlich erhöhten die SHV-Frauen die Vorsprung, konnten durch eine sehr aufmerksame und bewegliche Abwehr und konzentrierte Abschlüsse die Selbstsicherheit der Gäste-Damen erschüttern. Schon nach etwas mehr als 9 Minuten legte der Gäste-Trainer die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch und versuchte seine Spielerinnen in der Auszeit neu einzustellen. Das brachte nur mäßigen Erfolg, weil auch die Oschatzer Mannschaft konsequent ihr Ziel weiter verfolgte. So hießen, nach dem 7:2 Zwischenstand, die weiteren Stationen der ersten 30 Minuten 11:6 und 15:8 für Oschatz. Die Gastgeber- Mannschaft war dieses Mal in der Lage, der einen oder anderen Spielerin eine Auszeit zu gönnen, was sich positiv auf das Spielgeschehen auswirkte. So blieb die Aktivität in der Abwehr hoch, das eine oder andere Tor konnte durch schnelles Spiel erzielt werden. Gleichzeitig war die Effektivität ordentlich. 9 Fehlwürfe und lediglich 3 technische Fehler in der ersten Halbzeit. Das war besser als bisher gewohnt. Auch die Torhüterin konnte durch einige Paraden und einen gehaltenen 7-Meter-Wurf der Mannschaft den notwendigen Rückhalt geben. Beim Stand von 16:9 wurden die Seiten gewechselt.

Frohen Mutes begab sich die Oschatzer Mannschaft in die zweite Halbzeit, jedoch gehörten die ersten Minuten der Gästemannschaft. Die Miltitzer Damen konnten bis zum 17:14 verkürzen. Nun drehten die Gastgeber aber wieder auf, erhöhten das Tempo erneut und konnten den Vorsprung bis zum 21:14 ausbauen. Nach 15 Minuten in der zweiten Halbzeit wieder Auszeit für Miltitz. Nun versuchten die Spielerinnen aus der Messestadt mit erhöhtem Kräfteeinsatz ein Debakel zu verhindern. Das Spiel wurde deutlich rauer. Beide Teams schenkten sich nichts. Dies hatte auch zur Folge, dass beide Kontrahenten von den Schiedsrichtern mehrfach mit 2- Minuten- Strafen belegt wurden, 6 davon in den letzten 10 Minuten des Spiels. Die dadurch entstandenen Räume konnten die Oschatzer Frauen aber besser nutzen. Über das 25:15 und ein 28:18 ging es in Richtung Spielende. Nach dem 31:19 konnten die Gäste mit zwei Toren in Folge noch etwas Ergebnis-Kosmetik betreiben, aber der Sieg in diesem wichtigen Spiel gehörte zu Recht den Oschatzer Frauen. Die Gäste in der Rosentalhalle spendierten reichlich den absolut verdienten Applaus und die Spielerinnen bedankten sich beim Publikum für die tolle Unterstützung von den Rängen.

Das nächste Heimspiel beginnt für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz schon am kommenden Sonntag, den 17.01.13, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle. Als Gäste erwartet man da die Mannschaft der LSG Löbnitz und hoffentlich wieder zahlreiche Zuschauer auf den Rängen.

Es spielten: Melde; Böhm (6/2), Fiddecke, Friedrich (2), Hessel (4), Kühne (11/5), Lehmann (6), Lindner (1), Plockstieß (1/1), Wirsik



Oschatz Miltitz
10/8
7-m
5/1
3
2-Min
4
1
Gelbe Karte
3
-
Rote Karte
-

06.01.2013

12. Spieltag TSV 1893 Leipzig- Wahren : SHV Oschatz II

TSV 1893 Leipzig-Wahren : SHV Oschatz II 19:21 (9:9)

Das erste Spiel im Jahr 2013 stand für die 2. Frauen des SHV Oschatz unter keinem guten Stern. Die Mannschaft konnte zwar mit 8 Spielerinnen antreten, aber man hatte von außen den Eindruck, dass die Spielpause über Weihnachten und den Jahreswechsel zu lang war.

Das Team begann recht couragiert, ging mit 0:2 in Front und konnte bis zur 12. Minute auf 1:4 vorlegen, aber dann brach das Oschatzer Spiel zusammen. Reihenweise technische Fehler und eine uneffektive Nutzung der Torgelegenheiten brachte die Gastgebermannschaft immer weiter heran. In der 21. Minute gab es ein, aus Oschatzer Sicht bedauerliches, Unentschieden beim Stand von 6:6. In der Abwehr sah es noch ordentlich aus, aber im Angriff lief nicht viel zusammen. Zu statisch, zu wenig Bewegung ohne Ball, kein Druck auf die Nahtstellen. Damit fehlten auch die notwendigen Räume, um sich in klare Torwurfpositionen zu bringen. So versuchte die eine oder andere Spielerin aus ungünstigen Positionen ihr Glück. Zu oft jedoch wurden diese Würfe die Beute der gut aufgelegten Torfrau der Gastgebermannschaft.
In der zweiten Hälfte der ersten 30 Minuten gab es auch erhebliche Mängel im Rückzugsverhalten. Die ungünstigen Bedingungen des stark verschmutzten Hallenbodens trugen sicherlich zur Verunsicherung bei, waren aber für beide Teams gleich. So entwickelte sich dann auch ein Spiel auf Augenhöhe, allerdings auf insgesamt niedrigem Niveau. Zufrieden konnte damit keiner sein (25. Minute 8:8). Insgesamt wurden in der ersten Halbzeit 13 klare Torwurfgelegenheiten nicht genutzt. Dazu gesellten sich mindestens 10 technische Fehler. In der Summe ist es dann eben schwierig erfolgreich zu sein.

In der Halbzeitpause wurde die Mannschaft aufgefordert, sich im Abschluss zu konzentrieren und am gegnerischen Kreis mehr zu arbeiten sowie das Rückzugsverhalten deutlich zu verbessern. Jedoch waren es die Gastgeberinnen, die etwas motivierter in die zweite Hälfte gingen.
Sie legten auf 11:9 vor. Dann erwachte der Kampfgeist der Oschatzer Damen. In der 40. Spielminute war der Ausgleich zum 12:12 geschafft und die Mannschaft drehte weiter auf, konnte nun ihrerseits einen 2-Tore-Vorsprung erringen. Der Gastgeber-Trainer reagierte und legte die grüne Karte auf den Zeitnehmer-Tisch. Offensichtlich fand er die richtigen Worte. Der kleine Vorsprung schmolz zusammen. Wieder ein Unentschieden beim Stand von 15:15. Die weiteren Zwischenstände ließen das berühmte Spiel mit dem Feuer befürchten. Einen Punktverlust und sogar das Verlieren der Partie konnte in dieser Situation niemand wirklich ausschließen. So stand es in der 53. Minute 17:17, in der 55. Minute 19:19. Jetzt versuchten die Gastgeberinnen mit Gewalt den Erfolg zu erzwingen und brachten sich damit selbst in größte Schwierigkeiten. Die zwei verhängten Zeitstrafen in kurzer Folge konnten die Gäste für sich nutzen und den wichtigen 2-Tore-Vorsprung über die Ziellinie retten.

Gewonnen ist gewonnen. Ja! Aber schön ist anders und so fiel die Freude über diesen Sieg auch sehr verhalten aus. Bis zum kommenden Spieltag muss da einiges passieren. Werten wir dieses Spiel mal als verkorkste Generalprobe. Es kann nur besser werden.

Das nächste Heimspiel beginnt für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz am kommenden Sonntag, den 13.01.13, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle. Als Gäste erwartet man da den Tabellenführer HBL Miltitz 2011.

Es spielten: Lindner; Böhm, Fiddecke, Friedrich, Hessel, Kühne, Lehmann, Walther



Leipzig-Wahren Oschatz
3/3
7-m
4/2
4
2-Min
1
1
Gelbe Karte
-
-
Rote Karte
-

15.12.2012

11. Spieltag SC Markranstädt II : SHV Oschatz II

SC Markranstädt II : SHV Oschatz II 32:28 (15:12)

Zum letzten Spiel der Hinrunde und auch im Jahr 2012 reiste die zweite SHV- Vertretung zum Tabellenzweiten der Bezirksliga Leipzig, dem SC Markranstädt. Dem Gastgeber stand eine 13- köpfige Mannschaft zur Verfügung, Oschatz musste mit insgesamt 8 Spielerinnen auskommen. Angesicht dieser scheinbaren Übermacht wurde dem Team aufgegeben, vor allem Spaß am Spiel und mannschaftliche Geschlossenheit zu zeigen.

Die Gastgeberinnen legten auch gleich zu Spielbeginn vor und Oschatz musste aufpassen, den Anschluss nicht zu verlieren. Aber dies gelang den Döllnitzstädterinnen auch immer wieder. Zwar sollte sich zu keiner Zeit im Spielverlauf eine Führung ergeben, aber in mehreren Situationen konnte der Anschluss oder sogar der Ausgleich erzielt werden. Die Heimsieben spielte keineswegs überragenden Handball, aber die Oschatzer Mannschaft bekam die Spielführerin mit der Nummer 10 nie richtig unter Kontrolle. Immer wieder gelangen dieser präzise und kraftvoll werfenden Schützin sehenswerte Treffer, bei denen sowohl die Spielerinnen in der Abwehr, als auch die Torhüterin des SHV- Teams zu oft das Nachsehen hatten. Aber auch die Oschatzer Mannschaft wusste ihre Akzente zu setzen. Neben Anke Friedrich mit ihrem bekanntem Zug zum Tor, war es diesmal Daniela Plockstieß, die die Zähne zusammenbiss und sich, trotz Schmerzen in der linken Hand, am Kreis immer wieder gekonnt in Szene setzte. Nach zwanzig gespielten Minuten viel dann auch noch Julia Hessel verletzungsbedingt aus. Sie war, frei durch die Abwehr gekommen, von zwei Markranstädterinnen dermaßen von den Seiten in die Zange genommen worden, dass sie die Kontrolle verlor und ungebremst mit dem Gesicht auf den Hallenboden krachte. Die beiden Unparteiischen vom Liga- Konkurrenten HBL Miltitz 2011 entschieden sogar auf Stürmerfoul gegen die Oschatzer Spielerin. Ein Unding! Eine Platzwunde tat sich auf, der Rettungsdienst kam zum Einsatz. In der Helios- Klinik Schkeuditz wurde die Wunde später fachmännisch geschlossen. Danke dafür dem Team des Krankenhauses und der Julia wünscht die Mannschaft von hier aus gute Besserung!!!
Nun stand die Oschatzer Mannschaft für die „restlichen“ 40 Minuten mit insgesamt 7 Spielerinnen auf der Platte. Wunder waren da eigentlich nicht mehr zu erwarten. In der Halbzeitpause wurde dem Team mit auf den Weg gegeben, sich nicht beirren zu lassen, das Spiel, soweit machbar, zu beruhigen und trotz aller Ereignisse weiter Spaß am Spiel zu zeigen. Die Mannschaft hatte die Signale verstanden und begann die zweite Spielhälfte couragiert.

Nach dem 15 : 12 Halbzeitstand konnte nach nur 4 Spielminuten der 2. Halbzeit ein 16 : 16 - Ausgleich errungen werden. Da hatte der SC- Trainer genug gesehen und rief seine Mannschaft an die Seitenlinie. Diese taktische Auszeit war gut gewählt und offensichtlich konnte der Trainer die richtigen Worte finden. Er stellte seine Mannschaft etwas um und motivierte diese neu. Mit einem 6 : 0 – Lauf konnte das Team im Anschluss auf 22 : 16 enteilen. Dann wurden auch auf Oschatzer Seite wieder Tore erzielt, aber der Vorsprung konnte nicht mehr aufgeholt werden. Einige Male konnte die SHV- Sieben noch auf einen 2 Tore- Abstand verkürzen, aber mehr war eben einfach nicht mehr drin. Am Ende war es dann wohl auch eine Frage der Kraftreserven. Dies war bei der personellen Situation aber auch nachvollziehbar. Geschlagen, aber erhobenen Hauptes konnte die Mannschaft die Spielfläche verlassen. Sie hat sich, angesichts der Situation, sehr achtbar geschlagen. Dafür auch noch einmal hier den Dank des Trainerteams.

Am Sonntag, den 06.01.13, um 15:30 Uhr, bestreitet die 2. Vertretung des SHV Oschatz bei der Mannschaft von Leipzig - Wahren das erste Spiel der Rückrunde. Das nächste Heimspiel in der Bezirksliga Leipzig beginnt für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz am Sonntag, den 13.01.13, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle. Als Gäste erwartet man da den Tabellenführer HBL Miltitz 2011.

Es spielten:Melde; Fiddecke, Friedrich (9/1), Hessel (1), Kühne (3/1), Lehmann (4), Lindner (2), Plockstieß (9/2)



Markranstädt Oschatz
3/3
7-m
7/4
5
2-Min
3
2
Gelbe Karte
3
-
Rote Karte
-

09.12.2012

10. Spieltag SG Borna/Zwenkau : SHV Oschatz II

SG Borna/ Zwenkau : SHV Oschatz II 18:22 (12:14)

Durch dichten Schneefall kämpfte sich die Fahrzeugkarawane am Sonntag in Richtung Zwenkau. In der dortigen Stadthalle erwarteten die Gastgeberinnen der SG Borna/ Zwenkau die Frauen aus der Döllnitzstadt. Mit dieser Mannschaft gab es bisher noch keine Spielerfahrung. Zu Saisonbeginn starteten sie sehr schwach, vor einer Woche ließen sie jedoch mit einem Punktgewinn gegen den Tabellenführer HBL Miltitz 2011 aufhorchen. Die Oschatzer Damen wurden darauf eingeschworen, durch ein schnelles Spiel für schnelle, sogenannte einfache Tore zu sorgen. Dies gelang zu Beginn nur bedingt, aber die Richtung stimmte.

Mit 0 : 2 gingen die Oschatzer Damen in Führung. Die Gastgeberinnen legten jedoch nach und sorgten für den Ausgleich. So entwickelte sich ein Hin und Her in der Führung. Wenn ein Team vorlegte, glich das andere kurz darauf wieder aus. In der 10. Spielminute stand es 4 : 4, in der 18. Minute 7 : 7. Die Damen der SG Borna/ Zwenkau spielen eine recht rustikale Art von Handball. Da ist der Begriff eines körperbetonten Sportes sehr freizügig ausgelegt worden und die beiden Herren mit der Trillerpfeife waren leider nicht in der Lage, diese harte Gangart der Gastgeberinnen zu unterbinden. Beim 12 : 12 in der 28. Minute wurden die Oschatzer Damen noch einmal an die Seitenlinie geholt. Sie wurden für die Restspielzeit noch einmal aufgefordert, die Kräfte zu mobilisieren und konzentriert abzuschließen. Das setzten die Mädels akkurat um in ließen bis zum Pausenpfiff noch zwei Treffer folgen. Halbzeitstand 12 : 14 für Oschatz.

In der Pause konnte der SHV- Sieben eine erfreulich niedrige Fehlwurfquote bescheinigt werden. Nur bei 6 Würfen landete der Ball nicht im Netz. Auch die technischen und Regelfehler hielten sich in Grenzen.

Der Beginn der zweiten Halbzeit ging an die Spielerinnen der SG. Nach neuneinhalb Minuten hatten diese den erneuten Ausgleich geschafft (15 : 15). Nun konnten die Oschatzer Damen wieder dagegen halten und ihrerseits einen 3 :0 - Lauf hinlegen. Spielstand 15 : 18. Der Heimtrainer hatte in der Auszeit offensichtlich seine Damen beauftragt, eine noch härtere Gangart einzuschlagen. Da wurden frei vor dem Gastgebertor befindliche Spielerinnen des SHV einfach umgerissen und immer wieder musste das Spiel, wegen am Boden liegender Oschatzer Spielerinnen, unterbrochen werden. Das erhöhte zwar zwangsläufig die Anzahl von 2- Minuten- Strafen für die Gastgeber und hatte phasenweise nicht mehr viel mit einer Ballsportart zu tun, aber den erhofften Nutzen konnten die Bornaer Damen daraus nicht ziehen. Kampfeswillen und Einsatzbereitschaft der Oschatzer Damen ließ unsere Frauen die Schmerzen vergessen und konzentriert weiter am Ziel arbeiten. Auch die bierseligen, provozierenden Zurufe von Teilen des einheimischen „Fachpublikums“ änderten daran nichts, sorgten sogar dafür, dass die Döllnitzstädterinnen sich noch mehr ins Zeug legten. Die Überzahlspiele wurden erfolgreich genutzt. Beim 17 : 20 in der 22. Minute war ein kleiner, aber wichtiger Vorsprung erarbeitet, der bis zum Schlusspfiff mitgenommen werden konnte. Das war echte Team- Arbeit. Von allen Positionen wurde Torgefährlichkeit gezeigt. Diese Mannschaft hat ein wirklich gutes Spiel abgeliefert, auch wenn sie dafür einiges einstecken musste. Einziges kleines Manko ist die weiterhin schlechte Verwertung der 7- Meter- Chancen. Nach dem Schlusssignal gab es einen Riesenjubel des Oschatzer Teams, die Spielerinnen lagen sich in den Armen und der ein oder andere, lächelnde Blick ging an das Publikum in der Halle. Das war Genugtuung pur.

Am kommenden Sonnabend, den 15.12.12, um 16:45 Uhr, bestreitet die 2. Vertretung des SHV Oschatz in Markranstädt das letzte Spiel in diesem Jahr. Das nächste Heimspiel in der Bezirksliga Leipzig beginnt für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz am Sonntag, den 13.01.13, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle. Als Gäste erwartet man da den Tabellenführer HBL Miltitz 2011.

Es spielten:Melde; Dietzschold, Fiddecke (2), Friedrich (5), Hessel (2), Kühne (2), Lehmann (5), Lindner, Plockstieß (2), Wirsik (4/2)



Borna/Zwenkau Oschatz
4/3
7-m
6/2
5
2-Min
3
3
Gelbe Karte
1
-
Rote Karte
-

02.12.2012

9. Spieltag SHV Oschatz II : SV Leisnig 90

SHV Oschatz II : SV Leisnig 90 29:19 (14:8)

Am vergangenen Sonntag, um 15:00 Uhr war es so weit. In der Rosentalhalle erwartete die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz e.V. seinen unmittelbaren Tabellennachbarn in der Bezirksliga Leipzig, den SV Leisnig 90. Die Auswechselbänke waren zahlenmäßig diesmal gleich stark, oder besser schwach besetzt. Da das Mannschaftslazarett noch gut gefüllt ist, konnte auf Oschatzer Seite die Einsatzfähigkeit nur durch die Unterstützung von Julia Hessel und Nicole Wirsik überhaupt hergestellt werden. Dafür wieder den herzlichsten Dank der Mannschaft an die beiden Spielerinnen.

Die Gästemannschaft war es dann auch, die den ersten Treffer erzielen konnte. Oschatz glich aus und legte nun selber vor. Danach konnte Leisnig nur noch einmal einen Ausgleich erringen. Ab dem 2:2 baute das Gastgeberteam seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Nach 5 gespielten Minuten stand es bereits 5:3, nach 15 Minuten schon 9:4. Der Trainer der Gäste reagierte mit einer Auszeit, die jedoch die gedachte Wirkung verfehlte. Trotz nicht immer hundertprozentiger Chancenverwertung zog die SHV- Sieben weiter davon. Dank einer sehr stabilen Arbeit in der Abwehr konnten die Fehler im Abschluss der Angriffe kompensiert werden. Gegen noch stärkere Teams sollte die Mannschaft aber darauf achten, die herausgespielten Chancen auch konsequent in Torerfolge umzusetzen. Aber genug der Kritik.
Die Mannschaft hatte sichtlich Spaß am Spiel. Der so oft beschworene Teamgeist war zu erkennen. Jede Spielerin kämpfte für die andere mit, in den unzähligen schnellen Angriffen wurde die bestpositionierte Spielerin gesucht und gefunden. Da gab es schon sehr schöne Angriffszüge, die das Publikum laut honorierte. Nach 25 gespielten Minuten stand es bereits 13:6 und es sah nach einer deutlichen Überlegenheit des Gastgeberteams aus. Beim Stand von 14:8 wurden die Seiten gewechselt.

In der Pause wurde nochmal auf die Chancenverwertung hingewiesen und die Mannschaft aufgefordert, in der 2. Hälfte nicht nachzulassen. Die alte Handballer- Weisheit, dass das Spiel erst nach 60 Minuten zu Ende ist, wurde wieder bemüht.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte konnte die SHV- Sieben das Konzept weiter umsetzen. Aber auch die Gäste hatten die Halbzeit genutzt, um Schwächen aufzudecken. So waren sie jetzt im Abschluss erfolgreicher, ohne dass der Abstand zur Oschatzer Mannschaft verkürzt werden konnte. Da gab es kleinere Nachlässigkeiten in der Oschatzer Abwehr, die die Gäste nutzten. Auch die Abschlussfehler gesellten sich wieder ins Spiel. Die torärmste Phase des Spieles ergab sich von der 35. bis zur 40. Spielminute, als beiden Teams jeweils nur ein Treffer gelang. Da wurde wieder reichlich das Material des Gehäuses getestet. Aufmerksame Zuschauer hatten im Spielverlauf 12 Würfe notiert, die an Pfosten oder Latte endeten. Auch die 7- Meter- Verwertung ließ zu wünschen übrig. Nur zwei von 6 möglichen Bällen zappelten im Netz. Das machten die Gäste etwas besser. Insgesamt gab es im Spiel der Oschatzer Spielerinnen 19 Fehlwürfe. Das ist zu viel und könnte in anderen Begegnungen den Sieg kosten, zeigt aber auch das mögliche Potential auf.

Die 2. Frauenmannschaft möchte sich an dieser Stelle beim heimischen Publikum für die Unterstützung bedanken und wünscht allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2013.

Es folgen jetzt drei Auswärtsspiele in Borna, Markranstädt und Leipzig-Wahren, ehe am 13.01.2013, 15:00 Uhr das nächste Heimspiel in der Bezirksliga Leipzig für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz in der Rosentalhalle Oschatz beginnt. Als Gäste erwartet man da mit den Damen des HBL Miltitz 2011 den Tabellenführer. Es dürfte also wieder für Spannung gesorgt sein.

Es spielten:Lindner; Böhm, Fiddecke, Friedrich (7), Hessel (6), Kühne (5/1), Lehmann (5), Plockstieß (1), Wirsik (5/1)



Oschatz Leisnig
6/4
7-m
6/4
2
2-Min
3
2
Gelbe Karte
1
-
Rote Karte
-

25.11.2012

8. Spieltag SHV Oschatz II : HSG Neudorf-Döbeln II

SHV Oschatz II : HSG Neudorf/Döbeln II 30:17 (15:9)

Am vergangenen Sonntag, um 15:00 Uhr standen in der Rosentalhalle Oschatz zwei spielbereite Mannschaften auf der Platte. Was fehlte, waren die Schiedsrichter, die aus Waldheim hätten anreisen sollen. Nach der geforderten Wartezeit erklärten sich die Sportfreunde Carmen Schneider vom SHV Oschatz und Gisbert Raasch von der HSG Neudorf/ Döbeln spontan bereit, die Spielleitung zu übernehmen. Dafür hier noch einmal unseren herzlichen Dank! Das Bild auf der Oschatzer Bank glich denen der vergangenen Wochen. Mit Unterstützung von Julia Hessel konnten gerade wieder 9 Namen in das Spielprotokoll eingetragen werden. Auf der Gästebank nahmen gleich einmal 12 Spielerinnen Platz. Die 2. Vertretung der Gäste hat sich nach ihrem sehr schwachen Start in die Spielsaison zwischenzeitlich personell verstärkt und konnte in den letzten Wochen deutlich verbesserte Spielergebnisse erringen. Das Team durfte also nicht unterschätzt werden.

Nach einer etwas hektischen Anfangsphase der Oschatzer Damen gingen die Gäste-Frauen 3 mal in Führung, ehe in der 7. Spielminute ein 3:3 erreicht war. Nun waren es die Gastgeberinnen, die drei Mal vorlegen konnten. Mit dem 6:5 in der 15. Spielminute war dann der Knoten geplatzt. Die Heim-Sieben spielte frischer auf, konnte mit viel Kampfgeist und Durchsetzungsvermögen sowohl von den halben Positionen, als auch bei der Arbeit am Kreis überzeugen. Die Abwehr stand nun schnell und sicher und konnte so manchen Ball erobern, die dann in Torerfolge umgesetzt werden konnten. Beim 9:5 in der 20. Spielminute hatte der Gästetrainer genug gesehen und beorderte seine Damen an die Seitenlinie.
Diese Auszeit brachte aber die Gastgeberinnen nicht aus ihrem Rhythmus. Sie spielten unbeirrt weiter. Über ein 11:7 in der 25. Spielminute konnten sie ihren Vorsprung bis zum 15:9 nach 30 gespielten Minuten ausbauen.

In der Halbzeitpause wurde durch die Oschatzer Bank dem Team eine gute Chancenverwertung bescheinigt, gab es doch nur 9 Fehlwürfe. Auch die technischen Fehler hielten sich in Grenzen.

Nach dem Seitenwechsel konnten die HSG-Damen mit zwei Toren in Folge nachsetzen, eher auf Oschatzer Seite wieder mächtig aufgedreht und nachgelegt wurde. In der 40. Minute stand ein erfreuliches 20:13 an der Anzeigentafel, was den Gästetrainer wiederum nötigte, seine grüne Karte auf den Zeitnehmer-Tisch zu legen. Aber auch dieses Mal brachte diese Maßnahme keinen Erfolg, im Gegenteil. In den folgenden 10 Spielminuten gelang den Gästen nicht ein einziger Treffer, während auf Oschatzer Seite sieben weitere Tore erzielt wurden. Es stand 27:13. Nun wurde auf der Oschatzer Seite etwas der Druck heraus genommen. In der 55. Spielminute stand es 29:16. Eine Auszeit wurde fällig. In den letzten Spielminuten konnte jede Mannschaft aber nur noch einen Treffer erzielen, es häufte sich die Anzahl der Fehlwürfe, was sicher auch der nun nachlassenden Kondition geschuldet war. Auf Oschatzer Seite war es der jüngsten Spielerin vorbehalten den 30. Treffer zu erzielen, ehe die Gäste den letzten Treffer markieren konnten. Von der Zuschauertribüne gab es im Anschluss reichlich Applaus, den die Spielerinnen sichtlich genossen und sich beim Publikum für die Unterstützung bedankten.

Das nächste Heimspiel in der Bezirksliga Leipzig beginnt für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz bereits am kommenden Sonntag, den 02.12.12, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle Oschatz. Als Gäste erwartet man mit den Damen des SV Leisnig 90 den unmittelbaren Tabellennachbarn. Es dürfte also wieder für Spannung gesorgt sein.

Es spielten:Melde; Böhm, Fiddecke, Friedrich (8/1), Hessel (5), Kühne (6/3), Lehmann (6), Lindner (2), Plockstieß (3)



Oschatz Neudorf-Döbeln
-/-
7-m
-/-
-
2-Min
-
-
Gelbe Karte
-
-
Rote Karte
-

17.11.2012

7. Spieltag SC DHfK II : SHV Oschatz II

SC DHfK II : SHV Oschatz II 19:30 (8:14)

Wen wundert es noch, dass es keine Ruhe gibt in der Personalliste der 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz. Am Donnerstag fiel mit Lisa Kayser die nächste Spielerin aus. Also bestand das Team noch aus insgesamt sechs Spielerinnen. Julia Hessel sprang wieder in die Presche und half der Mannschaft aus. Mandy Böhm kann noch nicht voll eingesetzt werden, musste aber als einzige Wechselspielerin, die Bank verstärken. In der Sporthalle Slevogtstraße angekommen, präsentierte sich der Gastgeber mit einer voll besetzten Bank, kein einziger Platz auf dem Protokoll war noch frei. Die DHfK- Mannschaft hatte sich mit einigen Spielerinnen der ersten Mannschaft verstärkt. Angesichts dieser Übermacht die Mannschaft einzustellen, war nicht einfach. So gab es durch die Mannschaftsleitung nur kurze Ansagen: Spaß haben, kämpfen und vor allem ohne Verletzungen aus der Partie gehen.

Die Gastgeber legten beherzt los, zwei, drei schnelle Gegentore durch Konterläufe brachten diese in Führung. Dann konnte die SHV- Sieben nachlegen und wieder ausgleichen (2 :2). Immer besser verstand es die Oschatzer Mannschaft, sich die Räume der offensiven Deckungsvarianten der Gastgeberinnen zu Nutze zumachen. Diese standen sich immer wieder selbst im Weg. Die offensichtlich herausgegebene Taktik, durch schnelles Spiel die wenigen Oschatzer Spielerinnen zu entkräften, ging nicht auf. Die DHfK- Frauen wechselten zu Beginn ständig zwischen Abwehr und Angriff, was nicht immer zu einer effektiven Spielweise beiträgt. Auch dadurch entstanden immer wieder Spielräume, die durch die Gäste genutzt werden konnten. Bis zum 6 : 6 Zwischenstand war es ein ausgeglichenes Spiel. Dann konnte die Gästemannschaft vorlegen und gab die Führung über das gesamte Spiel nicht mehr aus der Hand. 4 Tore in Folge brachten dann eine 7 : 12 Führung. Die Auszeit der Heim- Trainerin brachte keinen neuen Schwung in die Leipziger Mannschaft. Beim Stand von 8 : 14 wurden die Seiten gewechselt.

Nun erwartete man in der zweiten Halbzeit ein Aufbäumen der DHfK- Frauen, aber im Gegenteil. Immer wieder kamen diese zu spät in der Abwehrreihe zum Zuge, dementsprechend entwickelte sich die Anzahl der Strafen, einmal entstand sogar ein doppeltes Überzahlspiel für den SHV. Während die SHV- Frauen sichtlich Spaß an der Entwicklung des Spieles hatten und sich auch über ihre Torerfolge freuen konnten, war die Stimmung in der Gastgebermannschaft, na sagen wir mal, gereizt. Der Oschatzer Mini- Kader konnte seine Führung immer weiter ausbauen, was die drei mitgereisten Oschatzer Handballfreunde auf der Zuschauerbank bejubelten. Die Fehler, die in der ersten Halbzeit noch bemängelt werden mussten, waren in der zweiten Spielhälfte deutlich reduziert. Das traf für technische Fehler als auch für die Anzahl der Fehlwürfe zu. Nach 40 Spielminuten war schon ein Stand von 15 : 23 erreicht, in der 27. Spielminute stand ein 17 : 29 auf der Anzeigentafel. Die Gastgeberinnen hatten sich nun wohl aufgegeben, bis auf einige Verzweiflungswürfe kam da nicht mehr viel. Nach dem Abpfiff lagen sich die Oschatzer Spielerinnen in den Armen. Mit einem solchen Ergebnis, erst recht in dieser Höhe, hatte wohl niemand wirklich gerechnet.

Daher gilt der Mannschaft ein Extra- Lob für den gezeigten Kampfgeist und die sportliche Einstellung, sich auch in ausweglos erscheinenden Situationen nicht aufzugeben. Das war aller Ehre wert!!!
Das nächste Heimspiel in der Bezirksliga Leipzig beginnt für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz am Sonntag, den 25.11.12, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle. Als Gäste erwartet man da die Damen der HSG Neudorf/Döbeln II und hoffentlich auch wieder viele Zuschauer, die diese Mannschaft unterstützen.

Es spielten:Lindner; Böhm (2/2), Fiddecke (2), Friedrich (11/3), Hessel (3), Kühne (4), Lehmann (5), Plockstieß (3)



SC DHfK Oschatz
1/1
7-m
8/5
6
2-Min
-
2
Gelbe Karte
-
-
Rote Karte
-

11.11.2012

6. Spieltag SHV Oschatz II : TSG 1861 Taucha II

SHV Oschatz II : TSG 1861 Taucha II 25:15 (7:9)

Die Hoffnungen, die personelle Situation der 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz würde sich im Verlauf der 3- wöchigen Spielpause deutlich verbessern, wurden nicht erfüllt. Durch einen Trainingsunfall verletzte sich Yvonne Walther am Freitag und wird einige Zeit ausfallen. Gute Besserung auch von dieser Stelle. Mandy Böhm ist ebenfalls noch nicht voll einsetzbar, konnte aber schon mit leichtem Training beginnen. Andrea Wurow wird ihre aktive Laufbahn aus gesundheitlichen Gründen beenden müssen. Susann Melde fehlte arbeitsbedingt. So standen der Mannschaft am Freitagabend gerade einmal 7 Spielerinnen zur Verfügung. Kurzfristig gelang es, die ehemalige Oschatzer Spielerin Jana Neubert zu aktivieren, die sich zufällig in ihrer alten Heimat aufhielt und spontan ihre Unterstützung zusicherte. Für diesen Sportsgeist ein großes Dankeschön von der Mannschaft!!!
Im Tor wechselten sich, die eigentlich als Feldspieler in die Saison gestarteten, Anne- Kristin Lindner und Lisa Kayser ab und meisterten diese Aufgabe gut. Ungeachtet der ungünstigen Ausgangssituation hatte sich die Mannschaft vorgenommen als Sieger von der Platte zu gehen. Aber es schien, als hätte die Zielstellung die Köpfe zu sehr belastet. Verkrampft und teils unkonzentriert gingen die Spielerinnen in den ersten 30 Minuten zu Werke. Die Gästemannschaft, offensichtlich mit Unterstützung aus dem ersten Frauenteam der TSG Taucha, legte zu Spielbeginn vor. Diese Mannschaft erzielte das erste Tor im Spiel und gab die Führung bis zur Halbzeitpause nicht mehr aus der Hand. Nach 10 gespielten Minuten stand es 2 : 4. Die Oschatzer Frauen konnten immer wieder nachsetzen und den Abstand in Grenzen halten, aber der Ausgleich oder gar eine Führung wollten einfach nicht gelingen. Über die Stationen 4 : 7 (20.) und 5 : 8 (25.) ging es ich Richtung Halbzeitpause.

Die Oschatzer Abwehrreihe stand auch schon in den ersten 30 Minuten recht ordentlich, was sich auch in der insgesamt sehr niedrigen Torausbeute zeigte, aber im Angriff gelang es der Mannschaft nicht, die Bälle ins Netz zu bringen. Ganze 17 klare Torgelegenheiten konnten nicht in ein positives Ergebnis umgewandelt werden. Das ist natürlich so nicht hinnehmbar. In der Halbzeitpause hingen die Köpfe schon etwas nach unten, auch die Kräfte hatten unter der Situation gelitten. Hier wurden nun einige klare Worte gesprochen. Besonders Anke Friedrich war mit der Einstellung und Körpersprache ihres Teams nicht zufrieden und forderte ihre Mitspielerinnen auf, weiter zu kämpfen, als Mannschaft aufzutreten und trotz aller Probleme die Freude am Spiel nicht zu vergessen. Dies zeigte Wirkung!

Die Mannschaft kam für die 2. Spielhälfte auf das Feld und man glaubte seinen Augen kaum. Als hätte jemand einen Schalter umgelegt, legte die Oschatzer Sieben los wie die Feuerwehr. Aus dem 2- Tore- Rückstand wurde innerhalb der ersten 5 Minuten eine 2- Tore- Führung gemacht. Mit einem 5 : 0- Lauf zeigte die Mannschaft, wer der Gastgeber und Hausherr in dieser Partie ist. Die Gästemannschaft hatte ihren Spielfaden offensichtlich komplett verloren. Auch die frühe Auszeit des Gästetrainers änderte daran nichts. Auf Oschatzer Seite klappte jetzt fast alles. Die Anzahl der Fehlwürfe konnte erheblich reduziert werden. Bei den Entscheidungen vom 7- Meter- Punkt lies die Mannschaft jedoch noch einige Möglichkeiten aus. Aber insgesamt konnte der Vorsprung nun kontinuierlich bis zur 45. Spielminute ausgebaut werden. Da stand es 20 : 13. Zu diesem Zeitpunkt verletzte sich eine Gästespielerin schwer, sodass der Rettungsdienst zum Einsatz kam und das Spiel längere Zeit unterbrochen war. Die verbleibende Spielzeit konnte die Oschatzer Mannschaft noch weiter an der Verbesserung des Torverhältnisses arbeiten und dieses Spiel mit einem deutlich Vorsprung von 10 Toren beenden. Für den Kampfgeist in der zweiten Spielhälfte wurde die Mannschaft mit reichlich Applaus durch die zahlreichen Zuschauer gefeiert.
Für die 2. Frauenmannschaft folgt am 17.11.12 ein Auswärtsspiel gegen die 2. Vertretung der SC DHfK Leipzig. Das nächste Heimspiel dieser Mannschaft beginnt am Sonntag, den 25.11.12, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle Oschatz. Als Gäste erwartet man da die Damen der HSG Neudorf/ Döbeln II.

Es spielten:Lindner (2), Kayser (3); Böhm, Fiddecke (3), Friedrich (7/2), Kühne (7/3), Lehmann (2), Neubert, Plockstieß (1)



Oschatz Taucha
9/5
7-m
3/2
1
2-Min
1
1
Gelbe Karte
1
-
Rote Karte
-

13.10.2012

5. Spieltag TuS Leipzig-Mockau : SHV Oschatz II

TuS Leipzig-Mockau : SHV Oschatz II 22:20 (10:12)

Die Fahrt nach Leipzig nahmen insgesamt 8 Spielerinnen auf sich, so dass nur eine Wechselspielerin zur Verfügung stand. Beide zuletzt aktiven Torhüterinnen waren verhindert und so stand bis kurz vor Spielbeginn noch nicht fest, wer das Gehäuse der Gästemannschaft verteidigen sollte. In der Erwärmungsphase erklärte sich, die nach krankheitsbedingter Pause wieder einsatzfähige Spielerin, Lisa Kayser für diese Aufgabe bereit, obwohl ihre letzten Einsätze mit dieser Aufgabe schon einige Jährchen zurück liegen. Und siehe da, diese Entscheidung war goldrichtig, wie sich noch herausstellen sollte. Die Gastgeber hatten eine deutlich breiter besetzte Wechselbank zur Verfügung. Aber wie man die Oschatzer Sieben eben so kennt, lässt sich die Mannschaft davon nicht so schnell beeindrucken. Sie hat ja reichlich Übung darin, mit kleiner Spielerdecke auskommen zu müssen. So begannen die SHV- Damen auch couragiert und energisch. Die mannschaftliche Geschlossenheit stimmte, jede kämpfte für jeden. Die Abwehrarbeit lies den Gegner kaum zum Zuge kommen. Die einstudierten Spielzüge wurden ein ums andere mal umgesetzt. Sowohl im 1:1-Verhalten in der Mittelposition, als auch in den erarbeiteten Freiräumen wurden Tore erzielt.
Nach 5 Minuten lagen die Gäste 0:2 vorn. Nach 15 Minuten konnten die Gastgeber zum 5:5 ausgleichen. So ging es weiter. Oschatz legte vor, die Heimsieben glich aus. In der 21. Minute gab es den letzten Ausgleich für die TuS- Damen, es stand 8:8. In den nächsten Minuten gehörte das Feld der Gästemannschaft. Ein 0:4- Lauf brachte sie auf ein 8 : 12 nach vorn, bevor durch die Gastgeber noch zwei Zähler draufgelegt werden konnten. Beim Stand von 11:12 ging es in die Kabinen.

Ein kleiner, aber feiner 2- Tore Vorsprung, der auch Dank der 2- Sieben- Meter- Würfe, die die Oschatzer Torfrau entschärfen konnte, zustande kam. Leider gelang es der Mannschaft nicht, diese Leistung in die 2. Halbzeit mitzunehmen. Eine mangelnde Abwehrleistung in den ersten Spielminuten dieser Hälfte brachte wieder den Ausgleich. In der 40. Minute stand es 14:14. Grund genug für die Gästetrainerin, die grüne Karte auf den Tisch zu legen. Die Mannschaft wurde noch einmal neu eingestellt und aufgefordert, die Deckungsarbeit zu verbessern. Dies gelang auch, jedoch traten nun einige Fehler im Abschluss der Angriffe zu Tage. Wenige Spielideen, mangelnde Bewegung ohne Ball, paarten sich mit einer nachlassenden Chancenverwertung der Würfe aus der 2. Reihe.
So konnte die Mockauer Mannschaft bis zur 50. Minute auf ein 19:15 enteilen. Damit hatte sich das Oschatzer Team selbst einen Bärendienst erwiesen und musste ihrerseits eine kräfteraubende Aufholjagd beginnen. Das dies, unter Beachtung der Spieleranzahl schwierig werden würde, war klar. Trotzdem gab sich die Mannschaft wieder nicht auf und versuchte alles, um das Spiel noch zu drehen. In kleinen Schritten konnte der Abstand wieder verkleinert werden. In der 29. Minute war der Anschluss geschafft. Es stand 21:20. Der Ausgleich oder Sieg war den Gästen aber nicht mehr vergönnt. Schade! Es waren sich alle Beteiligten einig, dass die Moral, der Kampfgeist und der Teamgedanke gestimmt haben. Das Rückspiel in der Rosentalhalle am 24.03.13 wird sicher unter anderen Vorzeichen stehen.

In den kommenden spielfreien Wochen werden hoffentlich alle verletzten Spielerinnen ihre Einsatzfähigkeit wieder herstellen können, damit das Team dann wieder komplett angreifen kann.

Das nächste Heimspiel in der Bezirksliga Leipzig beginnt für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz am Sonntag, den 11.11.12, 13:00 Uhr in der Rosentalhalle. Als Gäste erwartet man da die Damen der TSG 1861 Taucha II und hoffentlich auch wieder viele Zuschauer, die diese Mannschaft unterstützen.

Es spielten:Kayser; Dietzschold, Fiddecke, Hessel (4/4), Kühne (7/4), Lehmann (4), Plockstieß (1), Walther (4/1)



Mockau Oschatz
5/3
7-m
10/9
-
2-Min
2
3
Gelbe Karte
2
-
Rote Karte
-

07.10.2012

4. Spieltag, SHV Oschatz II : TSG Schkeuditz

SHV Oschatz II : TSG Schkeuditz 31:20 (12:10)

Immer noch mit eingeschränkter Personalauswahl begab sich die zweite Frauenmannschaft des SHV Oschatz in die Begegnung. Zur Unterstützung der Mannschaft standen diesmal Julia Hessel und Jana Delor bereit. Die Schkeuditzer Damen waren in der letzten Saison gut in der Tabelle positioniert, konnten am letzten Wochenende der Miltitzer Vertretung lange Paroli bieten. Es war also klar, dass es wieder kein einfaches Spiel werden würde.
Die Oschatzer Mannschaft legte einen guten Start hin. Ging mit 2:0 in Front, konnte bis zur 10. Minute auf ein 5:2 erhöhen. Die nächsten 5 Minuten gehörten dann aber den Gästen, die um zwei Treffer erhöhen konnten. An diesen Zahlen ist ablesbar, dass auf beiden Seiten in der Abwehr ordentlich gearbeitet wurde und so wenige Angriffe zum Abschluss gebracht werden konnten. Die Gastgeberinnen hatten in den ersten 30 Minuten Probleme mit der Gäste-Spielerin mit der Nummer 13. Ihr wurde zu oft der Raum gelassen den sie brauchte, um einfach und erfolgreich abzuschließen. Die ersten Tore gingen alle auf das Konto dieser Spielerin. Das Spiel stabilisierte sich, der geringe Vorsprung der Gastgeberinnen konnte gehalten werden. In der 20. Minute stand ein 8:5 an der Anzeigentafel, in der 25. ein 9:7. Beim Stand von 12:10 wurden die Seiten gewechselt.

In die zweite Halbzeit startete die Heim-Sieben frischer. Bis zur 45. Minute konnte ein Vorsprung von 6 Toren erarbeitet werden. Es stand 21:15. Das nötigte den Gäste-Trainer die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch zu legen. Er versuchte seine Mannschaft noch einmal umzustellen, jedoch auch auf Oschatzer Seite wurde gewechselt. Jana Delor übernahm die Regie in der Aufbau- Position. So konnten die Gäste ihren Plan nicht umsetzen. In der 50. Spielminute stand es bereits 26:18. Es folgten auf beiden Seiten 5 Minuten, in denen das Tore werfen fast eingestellt wurde. Jeder Seite gelang nur je ein Treffer. Die Gastmannschaft hatte den Kampf offensichtlich eingestellt und sich mit der nahenden Niederlage abgefunden. In den letzten 5 Spielminuten konnten die Gastgeber noch ein paar Torerfolge drauflegen. So war es Jana Delor, die den 30. Treffer markierte. Endlich wieder zwei Punkte für die Oschatzer Mannschaft. Alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen und die Torhüterin hat, neben einigen guten Paraden, auch wieder einen 7-Meter-Wurf entschärft.
Durch diesen Sieg verbesserte sich das Team mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis auf den 5. Tabellenplatz der Bezirksliga. Trotz allem gibt es noch Verbesserungspotential. Die Häufigkeit der ungenutzten Torgelegenheiten sollte zeitnah verringert werden. In den 60 Spielminuten erreichte der Ball 19 Mal nicht das gewünschte Ziel. Das ist des guten etwas zu viel. Bei den technischen Fehlern blieb alles im grünen Bereich. Die Schiedsrichter machten ihre Sache, trotz einiger fragwürdiger Entscheidungen, insgesamt recht ordentlich. Sie hatten das Spiel jederzeit unter Kontrolle.

Am kommenden Sonnabend, 13.10.12, 16:00 Uhr spielt das Oschatzer Team beim TuS Leipzig - Mockau in der Rosenow-Sporthalle. Wieder ein unbekannter Gegner, der bisher ein auf und ab erlebte, zuletzt gegen Miltitz klar unterlag. Dort will sich die Oschatzer Mannschaft mit einer ordentlichen Leistung in die Herbstferien verabschieden. Das nächste Heimspiel folgt am Sonntag, den 11.11.12, 13:00 Uhr in der Rosentalhalle.

Es spielten:Lindner; Delor (1), Fiddecke (1), Friedrich (6), Hessel (6/1), Kühne (6/2), Lehmann (6), Plockstieß (4), Walther (1)



Oschatz Schkeuditz
5/3
7-m
5/2
5
2-Min
4
1
Gelbe Karte
2
-
Rote Karte
-

29.09.2012

3. Spieltag, LSG Löbnitz : SHV Oschatz II

LSG Löbnitz : SHV Oschatz II 25:21 (13:11)

Zurzeit ist wohl der berühmte Wurm drin. Eine ganze Anzahl von Spielerinnen der Oschatzer Vertretung steht dem Team aus den verschiedensten Gründen derzeit nicht zur Verfügung. Verletzungsbedingte Ausfälle und der Krankenstand sonstiger Art treiben einem die Schweißperlen auf die Stirn. So stand am Freitag fest, dass die SHV- Sieben genau diesem Namen gerecht werden würde. 7 Spielerinnen (inklusive einer Torhüterin) befanden sich im Aufgebot. Durch die kurzfristige Aktivierung von Diana Plockstieß, die in der Bezirksklasse bereits zum Team gehörte, stand nun wenigstens eine Wechselspielerin bereit. Das Gastgeberteam wartete aber auch nur mit einer Spielerin mehr auf. Daran kann es also nicht allein gelegen haben, dass sich die Gäste so schwer taten.
Bereits in der 10. Minute lag man mit 5:1 hinten. Offensichtlich hatten die Gastgeber den wacheren, schnelleren Start erwischt. Die SHV- Sieben kämpfte sich jedoch heran. Stand es in der 13. Minute noch 6:2, konnte in der 19. Minute der 7:7-Ausgleich erzielt werden. Da hatte die Gastgeber-Bank bereits die Auszeit genutzt, um die Mannschaft neu einzustellen. So hatte die LSG-Mannschaft in der 21. Minute wieder einen zwei-Tore-Vorsprung erkämpft, Oschatz konnte jedoch parieren und in der 27. Minute wiederum zum 11:11 ausgleichen. Dann waren aber die Konzentration und Kondition wieder an einem Tiefpunkt angelangt, man sehnte nur noch der Pause entgegen, musste deshalb auch noch zwei Treffer der Gastgeber hinnehmen. Beim Stand von 13:11 wurden die Seiten gewechselt.

Wie zu Beginn des ersten Durchganges begannen die Gastgeber frischer und konsequenter. Schnell stieg der Vorsprung auf ein 17:12 (35.). Aber es kam noch schlimmer. Nach 45 Minuten hatten die Löbnitzer Damen einen 7-Tore-Vorsprung herausgeholt. Das war zu viel für Oschatz, konnte nicht mehr aufgeholt werden. Die Ergebniskosmetik verringerte den Abstand auf 5 Tore, aber mehr ging eben nicht. Natürlich war die Ausgangssituation nicht die Beste, der Wille war auch vorhanden, aber das Zusammenspiel klappte auf Oschatzer Seite in diesem Spiel zu selten. Durch zahlreiche technische Fehler wurden zu oft und zu einfach Bälle verloren, die der Gegner postwendend im Gehäuse der Oschatzer unterbringen konnte. Hier macht sich die fehlende Abstimmung bemerkbar, die nur durch eine höhere, regelmäßige Trainingsteilnahme verbessert werden kann. Das zweite große Problem war eine alte Bekannte, die Verwertung der 7-Meter-Entscheidungen. Sage und schreibe 13 mal zeigten die Schiedsrichter auf den Punkt, hätten dies auch noch öfter tun können und müssen. Aber man muss diese Möglichkeiten dann auch nutzen können, was der SHV-Vertretung nur 7 mal gelang. Damit lag die Quote hier bei schauerlichen 53 %. Man kann nur hoffen, dass die Mannschaft bald wieder in vollem Bestand antreten kann und damit die Nerven der Spieler und Verantwortlichen wieder geschont werden.

Das nächste Heimspiel in der Bezirksliga Leipzig beginnt für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz am Sonntag, den 07.10.12, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle Oschatz . Als Gäste erwartet man da die Damen der TSG Schkeuditz.

Es spielten:Lindner; Dietzschold, Fiddecke (1), Friedrich (7/3), Kühne (4/1), Lehmann (3), Plockstieß, Daniela (5/3), Plockstieß, Diana (1)



Löbnitz Oschatz
7/5
7-m
13/7
4
2-Min
2
3
Gelbe Karte
1
-
Rote Karte
-

23.09.2012

2. Spieltag, HBL Miltitz 2011 : SHV Oschatz II

HBL Miltitz 2011 : SHV Oschatz II 22:17 (7:9)

Der aus der Bezirksklasse bekannt schwierige Gegner aus Miltitz sollte es der SHV-Vertretung auch dieses Mal wieder nicht leicht machen. In der bekanntermaßen hässlichsten Handballhalle der Stadt Leipzig, in der Wundtstraße, wurde die Partie verspätet, aber dafür mit eingeschränkter Möglichkeit zur Erwärmung, angepfiffen. Keine der Oschatzer Spielerinnen kann erklären, woran es gelegen haben mag, aber bei der SHV- Sieben ging dieses Mal nicht viel zusammen. Die Abwehr stand relativ sicher und kompakt, dafür mangelte es in dieser Partie an der Verwertung der herausgespielten Möglichkeiten. Natürlich packen auch die Miltitzer Damen kräftig zu, das war bekannt. Davon hätte sich die Mannschaft aber nicht so verunsichern lassen dürfen. In der ersten Halbzeit waren die Verhältnisse ausgeglichen. Die Abwehrreihen ließen kaum Treffer zu. Der Halbzeitstand spricht da eine deutliche Sprache. Da ging auf beiden Seiten nicht viel.

In der zweiten Halbzeit konnte Miltitz ab dem 12 : 12 Zwischenstand einen Vorsprung erarbeiten. Tor um Tor setzte sich das Gastgeber- Team ab. Zwar wurde der Vorsprung nicht größer als 5 Tore, aber die Oschatzer Sieben konnte auch nicht wirklich verkürzen. Auf Grund des verletzungsbedingten Ausfalles von Mandy Böhm schon nach 15 Minuten der ersten Halbzeit, fehlten in den zweiten 30 Minuten irgendwann die Führung und Spielideen. Keine der Spielerinnen, bis auf Anke Friedrich, konnte ihr Leistungsvermögen abrufen. Der Kampfgeist war vorhanden, der Wille zu spüren. Aber das allein reicht eben nicht aus. Im gesamten Spielverlauf wurden sage und schreibe 31 Fehlwürfe gezählt. Wenn man so mit seinen Chancen so umgeht, lässt sich kein Spiel gewinnen. Das ist klar. Nun gilt es, dieses Spiel abzuhaken und die Köpfe für die nächsten Aufgaben frei zu bekommen. Mit Leidenschaft, Konzentration und Teamgeist sollten diese wieder besser bewältigt werden können. Die Mannschaft hofft, dass die volle Anzahl der Spielerinnen bald zur Verfügung steht und die Verletzung von Mandy Böhm in Kürze wieder ausgeheilt ist. Dazu von hier die besten Wünsche! Vielen Dank auch an Julia Hessel, die die Mannschaft in Miltitz wieder unterstützt hat.

Das nächste Heimspiel in der Bezirksliga Leipzig beginnt für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz am Sonntag, den 07.10.12, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle Oschatz . Als Gäste erwartet man da die Damen der TSG Schkeuditz.

Es spielten:Lindner; Böhm (2/1), Dietzschold, Fiddecke, Friedrich (6/1), Hessel (4), Kayser, Kühne (3), Lehmann (2), Plockstieß



Miltitz Oschatz
3/3
7-m
4/2
1
2-Min
2
3
Gelbe Karte
1
-
Rote Karte
-

15.09.2012

1. Spieltag, SHV Oschatz II : TSV Leipzig-Wahren

SHV Oschatz II : TSV Leipzig-Wahren 30:26 (17:13)

Bedingt durch arbeits- und krankheitsbedingte Ausfälle von einigen Spielerinnen stand das erste Punktspiel der neuen Saison unter keinem guten Stern. Erst in letzter Minute konnten zwei U21- Spielerinnen des Vereins gewonnen werden, die Mannschaft zu unterstützen. So ergab sich dann doch mal für die eine oder andere Spielerin eine Pause. Und dies war bitter nötig. Unkonzentriert und ohne den notwendigen Biss ging die Mannschaft in die Partie. Mit der groß gewachsenen Kreisspielerin der Gäste hatte die Abwehr so ihre liebe Not und in der eigenen Abwehr mangelte es an der Abstimmung, sodass zwei Spielerinnen der TSV oft ungehindert agieren konnten. Nach der 1:0-Führung glichen die TSV Mädels aus und legten nun selber vor. In der 6. Minuten lagen die Gastgeberinnen mit 2:5 zurück. In dieser Situation musste viel zu früh die Auszeit genommen werden, um die Mannschaft noch einmal neu auf die Begegnung einzustellen. Dies gelang offensichtlich. Langsam, aber sicher fand die SHV- Sieben ins Spiel, stand in der Abwehr kompakter und spielte die eigenen Angriffe besser aus. Die reinen technischen Fehler hielten sich in Grenzen und allen voran Mandy Böhm und Ulrike Kühne konnten sich wiederholt gekonnt in Szene setzen. Unsere Torfrau wurde mit zunehmender Spielzeit sicherer und von ihrem Team in der Abwehr besser unterstützt. So war sie mit einigen sehenswerten Paraden und einem gehaltenen 7- Meter- Wurf ihrem Team eine wichtige Stütze. In der 16. Minute war dann der Ausgleich zum 8:8 geschafft. Nun versuchte der Gästetrainer mit einer Auszeit die Wende im Spiel zu verhindern. Von da an gab es ein Kopf- an- Kopf- Rennen. Eine Mannschaft legte vor, die andere glich postwendend aus. Nach dem 13:13 konnten nur noch die SHV- Frauen punkten und so zum Halbzeitstand enteilen. Beim 17:13 wurden die Seiten gewechselt. Auf der Platte zurück, hielt die SHV- Vertretung ihren erarbeiteten Vorsprung.
Jetzt wurden auch Julia Hessel und Nicole Wirsik ins Spiel gebracht. Dadurch konnte das Spieltempo hoch gehalten werden und am Spielfeldrand gab es Erholung und Einweisung für die pausierenden Spielerinnen. In der 40. Minute stand es 21:17 für die Gastgeberinnen. Aber n der 50. Minute wurde es noch einmal eng. Die Heimsieben verlor kurz ihre Linie, die Gäste witterten ihre letzte Chance. Beim 26:25 hatten sie den Anschluss wieder hergestellt. Von der Bank angetrieben, konzentrierte sich die Heimmannschaft dann wieder besser, konnte noch 4 weitere Tore erzielen und musste durch die ordentliche Abwehrarbeit nur noch einen Gegentreffer kassieren. Zusammenfassend ein enges, aber verdient gewonnenes Pflichtspiel.

Da die Schiedsrichterin als Einzelkämpferin agieren musste, hatte sie es nicht so leicht, alle Fehler zu erkennen. Beim Übertreten der Torraumlinie noch nachvollziehbar, hatte sie aber auch einige Schwächen im Erkennen von Schrittfehlern oder mit dem Fuß gespielter Bälle.

Für die 2. SHV- Mannschaft folgen nun zwei Auswärtsspiele gegen die HBL Miltitz, So., 23.0912, und die LSG Löbnitz, Sa., 29.09.12, ehe dann das nächste Heimspiel dieser Mannschaft am Sonntag, den 07.10.12, 15:00 Uhr in der Rosentalhalle Oschatz stattfindet. Als Gäste erwartet man da die Damen der TSG Schkeuditz.

Es spielten: Lindner; Böhm (12/3), Fiddecke, Hessel (2), Kayser (3), Kühne (9/1), Lehmann (2), Plockstieß (1), Wirsik (1), Wurow



Oschatz Leipzig-Wahren
4/4
7-m
4/3
-
2-Min
-
2
Gelbe Karte
2
-
Rote Karte
-

09.09.2012

Bezirkspokal - 1. Runde

SC Markranstädt II : SHV Oschatz II 18:22 (10:12)

Der Start in die Spielsaison 2012/2013 sollte gleich mit einem echten Prüfstein für die 2. Vertretung des SHV Oschatz beginnen. Denn für die 1. Runde des Bezirkspokales wurde der Oschatzer Mannschaft die drittplazierte Mannschaft der vorherigen Bezirksligasaison, das Team des SC Markranstädt II, zugelost. Durch die Relegationsspiele der Saison 2010-2011 war diese Mannschaft keine unbekannte mehr. Im Gegensatz zur Oschatzer Vertretung war die Bank des SC Markranstädt jedoch voll besetzt. Die 3. Mannschaft des SC war über die Sommerpause aufgelöst, große Teile der 2. Mannschaft angegliedert worden.

Auf der Oschatzer Bank war noch reichlich Platz. Aus den verschiedensten Gründen konnten nur 9 Spielerinnen den Weg nach Markranstädt antreten. Neu in der Aufstellung des ersten Saisonspieles, konnte sich Anne-Kristin Lindner gleich von der ersten Minute an im Oschatzer Gehäuse beweisen. Zwar ist der Neuzugang eine gelernte Feldspielerin, hat aber auch schon reichliche Erfahrungen als Torfrau sammeln können. Mit etlichen Paraden und sogar einem gehaltenen 7-Meter-Wurf schrieb sie sich in die Bilanz des ersten Spieles ein und stärkte der Mannschaft so den Rücken.
Die Mannschaft zeigte trotz oder wegen der zahlenmäßigen Übermacht der Gastgeber einen absoluten Kampfgeist. Nach dem obligatorischen „Abtasten“ in den ersten Minuten legte der SHV Oschatz mit 2 : 5 in der 10. Minute vor. Die Piranhas hielten aber dagegen. Bis zur 15. Minute konnten die Gastgeber 4 Tore in Folge erzielen und gingen so mit 6 : 5 in Front. Jetzt begann ein Kopf- an- Kopf- Rennen. Oschatz glich bis zur 20. Minute wieder zum 8: 8 aus und konnte bis zur Halbzeit noch zwei Treffer erzielen. In dieser Phase stabilisierte sich die Oschatzer Abwehr zusehends, bekam die korpulente und wurfgewaltige Spielführerin unter Kontrolle. Es hätten zu diesem Zeitpunkt deutlich mehr Treffer auf der Anzeigentafel stehen können, jedoch zeigte sich, dass ohne Vorbereitungsspiele die Abstimmung in der Abwehr, aber auch das Timing im Angriff noch nicht sicher funktionierte. Zu viele Fehlabspiele ließen auf der Bank den Blutdruck in die Höhe schnellen. 11 technische Fehler und 7 Fehlwürfe in den ersten 30 Minuten zeigten das mögliche Potenzial auf, das in den nächsten Spielen abgerufen werden muss. Schon in der 2. Halbzeit konnte diese Statistik eine leichte Verbesserung erfahren. Bis zur 35. Spielminute erarbeiteten die Oschatzer Mädels einen 4- Tore- Vorsprung (10 : 14). Über das 13 : 17 in der 40. Minute, stand in der 45. ein 14 : 18 an der Anzeige der Stadthalle. Der größte Vorsprung wurde bis zur 50. Spielminute erkämpft, als ein erfreuliches 14 : 20 zu Buche stand. Jetzt ließen aber die Kräfte und wohl auch ein wenig die Konzentration der Gäste nach. In den anschließenden 5 Minuten der Begegnung gelang nur noch ein Tor, während die Gastgeber 4 weitere Treffer platzieren konnten. Es stand 18 : 21. Die Gastgeber witterten ihre Chance und versuchten noch einmal alles, um das Spiel doch noch zu drehen. Dies gelang jedoch nicht. Die stabile Abwehr der Oschatzer Mannschaft gestattete dem Gastgeber in den letzten Spielminuten keinen Treffer mehr und das Gästeteam legte selber noch ein Tor nach. Überglücklich lagen sich die Spielerinnen nach dem Abpfiff in den Armen. So richtig hatte keiner den positiven Ausgang des Matches erwartet. Nun hofft die Mannschaft auf ein gutes Losglück für die 2. Runde des Pokals.

Vor Spielbeginn wurde durch einen Vertreter der Spielbezirksleitung Leipzig dem Oschatzer Team nachträglich zum Aufstieg in die Bezirksliga gratuliert und eine erfolgreiche Saison 2012-2013 gewünscht. Dazu wurden eine Urkunde und ein Strauß Blumen überreicht. Vielen Dank für diese Aufmerksamkeit!

Das erste Punktspiel der Meisterschaft in der Bezirksliga Leipzig beginnt für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz am kommenden Samstag, den 15.09.12, 14:00 Uhr in der Rosentalhalle Oschatz. Als Gäste erwartet man da die Damen des TSV 1893 Leipzig- Wahren.

Es spielten: Lindner, Melde; Böhm (3/1), Fiddecke (1), Friedrich (6), Kayser (2), Kühne (6/1), Lehmann (3), Plockstieß (1)



Markranstädt Oschatz
2/1
7-m
3/2
1
2-Min
4
3
Gelbe Karte
3
1
Rote Karte
-
Steffi Klopf  Wehrstapeler Straße 25    59872 Meschede